Autor Archiv: Michael Kemper

Hartes Brot in der Regionalliga

Es war klar, dass es die Erste Mannschaft, nach der absoluten Sensation des Aufstiegs, in dieser Saison richtig schwer haben wird. Daher sind die beiden Auftaktniederlagen mit jeweils 2:6 auch nicht besonders verwunderlich,
auch wenn diese ein wenig zu hoch ausgefallen sind.

Im heutigen Spiel gegen die Erstvertretung aus Langenfeld, genügte der Sieg von Jürgen Wimmer an Brett 1 nicht, um am Ende auch einen Mannschaftspunkt mitnehmen zu können. Thomas Spiekermann an Brett 3 und Stefan Foth an Brett 5 konnten Ihre Partien Remis gestalten.

Bereits am 23.10 steht das Heimspiel gegen Lasker I an. Natürlich wird die Erste Mannschaft in allen Mannschaftkämpfen Ihr Bestes geben und es dem jeweiligen Gegner so schwer wie möglich machen.
 

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Halbfinale Pokalturnier

Heute wurden die Paarungen für das Pokalhalbfinale gelost:

Frannk Tendick – Michael Kemper

Stefan Foth – Jürgen Wimmer

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Achtelfinale des Vereinspokals

Keine Partie ging in den Tie-Break, soviel sei schon einmal verraten, Harald Hiby hatte durch sein Losglück das Ticket für das Viertelfinale bereits gezogen. Horst Kemper konnte gesundheitsbedingt nicht antreten, so dass Volker Barth ebenfalls schon als Sieger feststand. Hier die Ergebnisse der übrigen Paarungen:

Steiz – Eßer 1
Schott – Wolff 1
Foth – Juntermanns 1
Breuer – M.Kemper 0
Hörchens – Wimmer 0
Dr. Schauerte – Tendick 0

Heinz Eßer nahm als Glücksfee die Auslosung des Viertelfinals vor:

Steiz – M.Kemper
Hiby – Tendick
Barth – Foth
Schott – Wimmer

Bekanntlich hat der Pokal ja seine eigenen Gesetze. Alles ist drin. Eine Partie dauert bis zum Matt und weiße Dame weißes Feld, schwarze Dame schwarzes Feld. In diesem Sinne bis bald, wir sehen uns im Viertelfinale.

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3. Runde Vereinsmeisterschaft

Bevor in der nächsten Runde, der Runde 4, die Halbzeit der Vereinsmeisterschaft erreicht wird, kam es in der 3. Runde zu vielen spannenden Partien. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

J. Wimmer – F. Tendick =
M. Kemper – W. Janßen 1
H. Hiby- J. Hörchens 0
H. Schott – J. Breuer 1
V. Barth – H. Kemper 0
Dr. H. Müller – A. Wolff =
S. Foth – H. Eßer 1
Dr. K. Schauerte – J. Steiz =
P. Juntermanns 1kl.

Mit 19 Teilnehmern ist die Vereinsmeisterschaft richtig gut „besucht“. Es kommt praktisch in jeder Runde zu interessanten Paarungen und da bleiben mannschaftsinterne Duelle natürlich nicht aus, wie auch ein Blick auf die Auslosung für die 4. Runde bestätigt:

F. Tendick – M. Kemper
H. Kemper – J. Wimmer
J. Hörchens – H. Schott
W. Janßen – Dr. H. Müller
A. Wolff – S. Foth
P. Juntermanns – H. Hiby
J. Steiz – V. Barth
A. Breuer – Dr. K. Schauerte 1  (vorgez. auf 2.6.16)
H. Eßer spielfrei

Die 4. Runde der VM findet unmittelbar nach den Sommerferien am 25.08.2016 statt. Wie immer können Partien, falls notwendig, vorgezogen werden. In jedem Fall bleibt genügend Zeit, um sich auf die kommende Partie in der VM einzustimmen…

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25 mal ungeschlagen!!!

Die Erste Mannschaft hat Schachgeschichte geschrieben. Eigentlich hat sie dies sogar in doppelter Weise. Mit dem 4,5 – 3,5 Heimsieg gegen die Schachfreunde von Rheinpark, ist ein unglaublicher Siegeszug durch die Verbandsliga zu seinem Abschluss gekommen. Mit sage und schreibe 21:1 Punkten ist die Erste Mannschaft direkt in die Regionalliga durchmarschiert.

Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig, dass die Erste Mannschaft seit nunmehr 25 Spieltagen nicht mehr verloren hat! Natürlich ist dies der Verdienst der gesamten Mannschaft und ich hebe eigentlich nur ungern einzelne Spieler hervor, aber nach dieser Saison möchte ich einmal eine Ausnahme machen.

Jürgen Wimmer hat an Brett 1 einen wahnsinnigen Score von 9,5 : 0,5 erzielt. Damit hat er sich auch die Top-Scorer-Krone der Verbandsliga-Mitte redlich verdient. Eine solche Performance ist atemberaubend.

Aber auch Frank Tendick hat an Brett 2 eine überragende Saison gespielt. Vor den 8 : 2 Punkten, ebenfalls ohne Niederlage, ziehen wir unseren Hut. Den zweiten Platz in der Top-Scorer-Liste gibt es obendrein.

An dieser Stelle muss dann auch unser „Küken“, Jörn Hörchens, Erwähnung finden. Mit seinen 8 : 3 Punkten holte er sich nicht nur den dritten Platz in der Top-Scorer-Liste der Verbandsliga-Mitte, sondern war damit auch mit entscheidend für den Aufstieg.

Keiner hätte je mit diesem Schachwunder gerechnet, dass genauso (un)wahrscheinlich gewesen ist, wie die Meisterschaft von Leicester City in der Englischen Liga. Nur dass es für Leicester City dann doch etwas einfacher war, da ein Milliardär als Mäzen und genügend Spieler zur Verfügung standen.

Alle, die den Weg der Ersten Mannschaft verfolgt haben, erinnern sich daran, dass unser Mannschaftskamerad Horst Wegner schon früh zu Saisonbeginn überraschend verstorben ist, ohne eine Partie in der Verbandsliga in dieser Spielzeit bestreiten zu können. Der sofortige Wiederabstieg schien schon vorprogrammiert, aber die Mannschaft hat sich dann fest vorgenommen, den Abstieg für Horst abzuwenden. Dass die Erste Mannschaft nach dem ersten Spieltag dann aber überhaupt nicht mehr mit dem Siegen aufhört, kann nur als absolutes Schachwunder bezeichnet werden.

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Umkämpfte Partien in der 2. Runde der Vereinsmeisterschaft

Nicht nur die Anzahl der Teilnehmer an der Vereinsmeisterschaft ist erfreulich, sondern auch die kämpferische Einstellung aller Teilnehmer. Hier folgen die Ergebnisse der 2. Runde:

V. Barth – Dr. K. Schauerte 1
A. Breuer – P. Juntermanns 1
J. Steiz – S. Foth =
H. Kemper – M. Kemper 0
F. Tendick – H. Schott 1
J. Hörchens – J. Wimmer 0
H. Eßer – Dr. H. Müller 0
H. Hiby – W. Janßen 0
A. Wolff 1 kl.

In der 3. Runde wird es zu folgenden Paarungen kommen:

J. Wimmer – F. Tendick
M. Kemper – W. Janßen
H. Hiby – J. Hörchens
H. Schott – A. Breuer
V. Barth – H. Kemper
Dr. H. Müller – A. Wolff
S. Foth – H. Eßer
Dr. K. Schauerte – J. Steiz
P. Juntermanns 1 kl.

Die Partien können natürlich auch vorgespielt werden. In der Spitzenpaarung treffen die ersten beiden Bretter der Ersten Mannschaft aufeinander. Aber auch die anderen Partien versprechen wieder spannend zu werden…

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Das Wunder von Dormagen ist perfekt!

Die Erste Mannschaft ist bereits zwei Spieltage vor Abschluss der Saison in die Regionalliga aufgestiegen.

Eine Saison voller Hoffnungen, Tragik und einer unglaublichen Serie, geht damit langsam ihrem Ende entgegen.
Als Aufsteiger aus der Bezirksliga in die Verbandsliga, war die Erste Mannschaft von Anfang an einer der direkten Abstiegskandidaten, zumal direkt drei Mannschaften aus der 12-er Gruppe absteigen. Hierfür sprach die vermeintliche qualitative und quantitative Schwäche der Ersten Mannschaft. Um die Zweite und Dritte Mannschaft nicht unnötig durch Gestellung von festen Ersatzspielern in der Ersten Mannschaft zu schwächen, meldete die Erste Mannschaft nur 8 Spieler für den Spielbetrieb in der Verbandsliga an. Dies war mit Abstand der kleinste Kader und zugleich der kleinst mögliche. Es war allen Beteiligten von vornherein klar, dass der unwahrscheinliche Klassenerhalt überhaupt nur möglich sein würde, wenn die Erste Mannschaft überwiegend in ihrer gemeldeten Formation antreten kann.

Es kam dann aber ganz anders. Eine schlimme Erkrankung unseres Schachfreundes Horst Wegner verhinderte seinen Einsatz in der Ersten Mannschaft und schlimmer noch, er verstarb wenig später an den Folgen seiner Erkrankung. Die restlichen 7 Spieler rauften sich in ihrer Trauer zusammen und schworen sich, die Saison für Horst zu Ende zu spielen und alles daran zu setzen, um dem Abstieg zu entgehen. Den Klassenerhalt wollten sie dann Horst Wegner widmen.

Ob es dann eine Trotzreaktion gewesen ist oder einfach nur Glück oder auch beides, wird man kaum objektiv rekonstruieren können. Jedenfalls gewann die Erste Mannschaft nach dem Remis zum Saisonauftakt, die folgenden 8 Spiele in der Verbandsliga, dabei auch die Spiele gegen die eigentlichen Aufstiegskandidaten. Nun zwei Spieltage vor Saisonende werden wir nicht den Klassenerhalt, sondern den Aufstieg in die Regionalliga unserem verstorbenen Schachfreund Horst Wegner widmen: Horst ruhe in Frieden!

Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen Spielern der Zweiten und Dritten Mannschaft bedanken, die uns durch die Einsätze als Ersatzspieler diesen Erfolg ermöglicht haben. Vielen Dank dafür!

 

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