Kategorie Archiv: Jugendschach

Bei den Jugendlichen waren einige wohl noch im Ferienmodus. Erfreulich immerhin, dass zwei neue Jugendliche den Weg ins Spiellokal fanden. Der Schwerpunkt lag gestern im taktischen Bereich. Hier galt es einige Aufgaben zu lösen, bei denen eine Seite einen Angriff gegen die Rochadestellung spielen konnte. Schließlich wurde aber auch noch eine vorgegebene Endspielstellung ausgespielt. Jeder durfte einmal mit Weiß und einmal mit Schwarz sein Glück versuchen. Bei der anschließenden Analyse der Stellung konnten sich dann auch schon die inzwischen eingetroffenen Senioren beteiligen.

In der nächsten Wochen wird im Kindertraining eine neue Art aus der Reihe „Schach mal anders“ vorgestellt. Ferner werden drei bis vier typische Manöver gezeigt.

Bei den Jugendlichen wird eine Ergänzungspartie besprochen und ein Thema aus dem Bereich Taktik durchgenommen.

Achtung!
Nächste Woche beginnt wieder das Kinder- und Jugendtraining.

Das Kindertraining findet von 17.00-18.00 Uhr statt und anschließend das Jugendtraining von 18.00-19.30 Uhr. Es wird einiges an Neuigkeiten geben!!!

Wer nicht kommt, der verpasst etwas…

Am letzten Termin vor den Sommerferien wurde ein Abschlussfilm vorgeführt. Zudem kühlte ein Eis angenehm von innen. In der Sommerpause können sich jetzt alle gut erholen und frische Kraft tanken. Das Kinder- und Jugendtraining startet nach den Ferien am 28.08.2014 um 17.00 Uhr. Bis dahin wünschen wir allen schöne Ferien.

Es kommt in den eigenen Schachpartien immer wieder einmal vor, dass man seinen ursprünglichen Plan (zunächst) nicht in die Tat umsetzen kann. Meistens liegt es daran, dass der Gegenspieler einen Weg findet, um die sofortige Durchführung zu verhindern. In diesem Fall ist es wichtig nicht starr an seinem Plan festzuhalten, sondern nach Alternativen Ausschau zu halten. Verhindert der Gegner z.B. mit guten, aber letztendlich passiven Zügen, einen Königsangriff, hat er dafür Kompromisse machen müssen. Andere Felder sind dann ggf. geschwächt. Oder es kann auf der anderen Brettseite ein Raumvorteil erzielt werden. Man muss also immer das ganze Brett betrachten. Natürlich braucht man hierzu Erfahrung. Aber diese kommt mit den selbst gespielten Partien automatisch. Also nur Mut und immer öfter auch die Möglichkeit nutzen, um bei den Senioren eine 30-Minuten-Partie zu spielen. Alle diese Partien werden ausgewertet und besprochen bzw. die Analyse als PDF-Datei mit viel Text zur Verfügung gestellt. Meistens lernt man aus den verlorenen Partien sogar noch mehr, als aus den gewonnenen.

Achtung! In den nächsten zwei Wochen findet kein Kinder-und Jugendtraining statt. Am 29.05.2014 ist Christi Himmelfahrt und am 04.06.2014 ist der Trainer Michael Kemper persönlich verhindert.

Das nächste Kinder-und Jugendtraining findet damit am 12.06.2014 statt!

Gestern wurde sowohl im Kinder- als auch im Jugendschachtraining eine Partie sehr ausführlich analysiert. Zunächst durften alle die Partie einmal in Ruhe durchspielen. Beim zweiten Durchgang sollten dann Notizen bzw. Vermerke an den Stellen in der Partie gemacht werden, wo man selber anders gespielt hätte oder eine taktische Möglichkeit gesehen hat. So sollten übrigens auch die eigenen Partien analysiert werden. Erst nachdem man die Partie noch einmal in Ruhe durchgespielt und sich Gedanken/Vermerke gemacht hat, sollte eine Engine benutzt werden. Der Trainingseffekt wird hierdurch enorm gesteigert.

Ich kam bei der Vorbereitung der Partie alleine schon auf 4 DINA 4 Seiten inklusive Anmerkungen und Diagramme. Beim dritten Durchgang, der mit Computerunterstützung, kamen noch einmal 4 DINA 4 Seiten hinzu. Die Arbeit hat sich aber gelohnt, da der Partie viele strategische und taktische Feinheiten innewohnen. Dementsprechend haben auch alle vom Training profitiert, selbst wenn sie die konkrete Eröffnung selber nicht spielen.

Wenn der Gegner nicht vorher aufgibt, muss man ihn mattsetzen. Unsere Jüngsten durften im gestrigen Training noch einmal das Mattsetzen mit Dame, zwei Türmen und mit einem Turm üben. Mit dem Schachprogramm Fritz & Fertig wurde beim Schlagspiel das Auge für bedrohte Figuren/Felder geschult. Hierbei sollen alle Figuren angeklickt werden, die geschlagen werden können. Aber auch das Wendeschach kam zum Einsatz. Mit jeweils vier Bauern wurde eine „Bärenthaler-Bauernkloppe“ gespielt. Schon nach kurzer Zeit kamen dann auch noch die anderen Bauern ins Spiel. Beim Wendeschach sieht man aktuell immer nur seine eigenen Figuren auf dem Brett. Die Stellung der gegnerischen Figuren muss man sich merken.

Auch die Jugendlichen nutzten das Wendeschach, um eine Trainingseinheit zum Thema „Visualisierung“ abzuhalten. Daneben wurde auf der Geisterbahn von Fritz & Fertig Teil 3 ein Matt gesucht. Das Problem hierbei: Es sind keine Figuren sichtbar und man muss sich alle vorherigen Züge bzw. die Positionen der Figuren merken. Ferner wurde eine Partie mit leerem Brett gespielt. Die Züge wurden angesagt und auch aufgeschrieben. Hierbei sind zwar ebenfalls keine Figuren sichtbar, aber man hat wenigstens die Notation, um noch einmal Zugfolgen und Positionen prüfen zu können. Abschließend wurde dann noch eine Partie Tandemschach gespielt.

Vor den Osterferien wurde im Training ein Osterquiz durchgeführte. Nach zwei kurzen Filmen wurden Fragen zum Schach, aber auch zu den beiden gesehenen Filmen gestellt. Da sich die Fragen bezüglich der Filme eher auf Hintergrunddetails bezogen, war die Beobachtungsgabe gefragt. Für jede richtige Antwort gab es etwas Süßes. Hierbei war auch die persönliche Geduld gefordert. Die Fragen gingen nämlich reihum, so dass die gleiche Frage bei nicht richtiger Beantwortung, sehr wohl noch nach und nach von allen gelöst werden konnte. Wer die Antwort kannte musste sich still gedulden, bis die Frage vielleicht bis zu ihm durchgelaufen kam. Am Ende konnten aber alle eine Menge Süßigkeiten mitnehmen.

Achtung! Während der Osterferien findet kein Kinder- und Jugendtraining statt. Nach den Ferien fällt der erste Donnerstag leide auf einen Feiertag (01.05.2014), so dass das Training erst am 08.05.2014 wieder startet.